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Kolloidales Silber ein Wundermittel?
Kolloidales Silber ein Wundermittel?
Von Tier-Therapie-Zentrum in Tiernaturheilkunde veröffentlicht 20. März 2016 29 Kommentare

Ist Silberkolloid ein potentes Antibiotikum ohne Nebenwirkungen oder ein mit falschen Versprechen beworbener Verkaufsschlager für die Alternativmedizin? Befürworter und Gegner reden sich die Köpfe heiß, die Argumente beider Seiten scheinen schlüssig. Nachgewiesen ist die Wirkung nur durch Erfahrungswerte und im Reagenzglas, relevante klinische Studien fehlen bisher. Dass „nicht nachgewiesen“ nicht unbedingt mit „nicht wirksam“ gleichzusetzen ist, zeigen andere alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Bach-Blüten oder TCM. Wer hat also Recht?


Die Behauptung der Befürworter

Mit kolloidalem Silber können Infektionskrankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze behandelt werden. Kolloidales Silber tötet bei innerlicher Anwendung mehrere Hundert verschiedene Krankheitserreger innerhalb weniger Minuten nach der Einnahme. Dabei greift es keine der lebensnotwendigen Bakterien im Körper an. Es zeigt keine Nebenwirkungen, sondern stärkt im Gegensatz zu herkömmlichen Antibiotika das Immunsystem. Es steht weder in Konflikt mit anderen Medikationen noch führt es zu Magenbeschwerden oder zerstört die Darmflora.


Das Gegenargument

Die innerliche Wirksamkeit von kolloidalem Silber lässt sich nicht durch wissenschaftliche Studien belegen. Es ist irreführend, dass als Beweise für den Nutzen von Silberkolloid Versuche im Reagenzglas angeführt werden bei denen Krankheitserreger durch Silber oder Silberverbindungen abgetötet wurden. Solche Tests sind nicht auf die Bedingungen im Körperinneren übertragbar. Dass mit kolloidalem Silber das Problem von Resis¬tenzen gegen Antibiotika umgangen werden kann, ist lediglich eine umsatzfördernde Behauptung. Es wurden bereits Resistenzen gegen Silberkolloide festgestellt, die auf die inflationäre Anwendung des Silbers unter anderem in Kosmetika zurückgeführt werden. Bei längerer Einnahme von Silberkolloid kann es durch die Ablagerung von Silber im Körper zu gravierenden Nebenwirkungen bis hin zu Organschäden kommen.


Was genau ist kolloidales Silber eigentlich?

Kolloidpartikel sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu verlieren. Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Da sich gleiche Ladungen abstoßen, halten sie sich gegenseitig in der Schwebe. Kolloide spielen in der Natur eine sehr große Rolle. Alle Lebensvorgänge in einer Zelle (…) basieren auf kolloidalen Zustandsformen. Weitere Beispiele für Kolloide sind zum Beispiel frisch gepresster Orangensaft, Waschmittel, die Beschichtung von Filmen, aber auch Rauch oder Nebel.

…schreiben Werner Kühni und Walter von Holst in ihrem Ratgeber Kolloidales Silber als Medizin.

Durch das Zerkleinern der Teilchen werden die Oberfläche und die Angriffsfläche für die Wirkung vergrößert. Je kleiner die Teilchen sind, desto besser können sie in den Körper eindringen und an entlegene Stellen gelangen. Besonders interessant sind Silberkolloide, da Silber als guter natürlicher elektrischer Leiter funktioniert. Die winzigen Silbermoleküle – ein Partikel ist 2000mal kleiner als das winzigste Bakterium – dringen in einzellige Bakterien ein und blockieren dort ein für die Sauerstoffgewinnung zuständiges Enzym. So wird der Stoffwechsel der Parasiten blockiert und sie sterben ab. Erfahrungsgemäß werden intakte Hautzellen und gesundheitsfördernde Bakterien bei der Behandlung mit kolloidalem Silber nicht geschädigt, „wobei hierfür noch keine überzeugende Erklärung vorliegt“, geben Kühni und von Holst zu.


Gibt die Geschichte den Befürwortern Recht?

Vermutlich wurde Silber erstmals im Alten Ägypten zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Auch in der Medizin der Griechen, Römer, Perser, Inder und Chinesen ist es als Heilmittel dokumentiert. Paracelsus (1493-1541) setzte verarbeitetes Silberamalgam in ausleitenden Bädern ein, Hildegard von Bingen (1098-1179) verstand Silber als ein starkes Heilmittel bei Verschleimung und Husten. Konrad von Megenberg, Regensburger Domherr und Universalgelehrter aus dem 14. Jh., erwähnte in seinem Buch der Natur, dass zermahlenes Silberpulver gegen Krätze, blutende Hämorrhoiden und Stoffwechselschwäche helfe.
Im Mittelalter und der frühen Neuzeit galt Silber als gutes Mittel zur Abwehr von Dämonen und Krankheiten. Adlige Familien bewahrten Vorräte in Silbertruhen auf und aßen und tranken ausschließlich von silbernen Tafeln. Weil starker Silbergebrauch zu bläulich verfärbten Lippen und Mündern führen kann, vermutet man, dass deshalb dem Adel „blaues Blut“ zugeschrieben wurde.
Man wusste auch um die konservierenden Eigenschaften von Silber: Auf ihrem Weg in den Westen legten amerikanische Siedler Silberdollarmünzen in die Milch, um sie ohne Kühlung länger frisch zu halten. Silber diente außerdem als unschädliches Konservierungsmittel für Wasservorräte, solange man diese lichtgeschützt und nicht in Metallbehältern lagerte. Es besteht die Vermutung, dass die heilenden Fähigkeiten von Silber und Gold der Grund sind, warum diese beiden Metalle als erste Zahlungsmittel gewählt wurden. Mitte des 19. Jh. wurde Silberkolloid als Heilmittel entdeckt. Zu Beginn des 20. Jh. wurde Silber intensiv von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht, und angesehene Zeitschriften wie Lancet, Journal of the American Medical Association und das British Medical Journal veröffentlichten Artikel über die wunderbaren Eigenschaften von kolloidalem Silber. Gleichzeitig betrieben die Pharmakonzerne ihre Antibiotikaforschung, und da sich diese im Gegensatz zu Silber patentieren und für teures Geld verkaufen ließen, geriet kolloidales Silber allmählich in Vergessenheit.


Wie wirkt Silberkolloid?

Die antimikrobielle Wirksamkeit von Nanosilber wird mit dessen Fähigkeit in Verbindung gebracht, Zellwände und Zellmembranen durchdringen zu können und im Zellinnern zu wirken. Die Wirkung des kolloidalen Silbers gegen Viren wurde im Laborversuch nachgewiesen. Nanosilberpartikel binden sich an der Oberfläche der Viren und unterdrücken so deren Bindung an Wirtszellen.

Während Antibiotika meist nur über einen einzigen Mechanismus wirken, greift Silberkolloid auf verschiedene Weisen an. Es zerstört die Erbsubstanz der Eindringlinge, ihre lebenswichtigen Enzyme, macht ihre Zellmembran durchlässiger und führt so zur Austrocknung der Zelle. Aufgrund dieser mehrfachen Angriffsstrategie scheint es Bakterien nicht zu gelingen, gegen das kolloidale Silber Resistenzen zu entwickeln.

Außerdem werden folgende Wirkungen beschrieben: Vermutlich über eine Hemmung der Phosphataufnahme und Veränderung der Durchlässigkeit der Zellmembran tötet Kolloidales Silber Einzeller, Plasmodien und Pilze einschließlich deren Sporen ab und greift Würmer an. Es hemmt das Enzym Posphomannoseisomerase bei Hefepilzen. Es unterdrückt die Histamin- und Prostaglandinausschüttung bei allergischen und entzündlichen Reaktionen. Es wirkt bei offenen Wunden zusammenziehend auf die Wundoberfläche und beschleunigt die Heilung. Die Haut bleibt elastisch und reißt an mechanisch belasteten Stellen spürbar weniger ein. Außerdem reagiert es im Körper wie ein freies Radikal und bindet überschüssige Elektronen. So unterstützt es die Entgiftung bei Schwermetallbelastung.


Die Qualitätskriterien für Silberkolloide

Je geringer die Partikelgröße im kolloidalen Silber ist desto höher ist die gesamte Oberflächengröße und somit auch die Leistungsfähigkeit des kolloidalen Silbers. Silbergeneratoren stellen kolloidales Silber mit eher großen Silberpartikeln her. Dieses Silber ist nicht lange haltbar und wenig wirksam. Besser ist kolloidales Silber aus kleinen Partikeln. Hier ist die Haltbarkeit lang, wenn es vor Sonnenlicht und Wärme geschützt wird und es ist. Selbst bei einer Konzentration von nur 10 ppm (parts per million) Silber wirksam. Dieser Punkt ist für Anwender sehr wichtig: Eine höhere ppm-Zahl ist nicht gleichbedeutend mit einer höheren Produktqualität. Vielmehr gilt dass ein höherer ppm-Wert mit einer höheren Partikelgröße und somit einer geringeren Wirksamkeit einhergeht.


Dosierung und Anwendung

Präparate mit kolloidalem Silber zum innerlichen Gebrauch werden für zahlreiche Anwendungsgebiete beworben die hauptsächlich mit der antimikrobiellen Wirkung begründet werden. Verschiedenste Produkte werden als „kolloidales Silber“, „Silberwasser“, „Silver Water“ oder „Hunzawasser“ angeboten. Eine medizinische Wirksamkeit oder ein gesundheitlicher Nutzen ist für keine der beanspruchten Anwendungen nachgewiesen.

Äußerlich wird kolloidales Silber aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung in kosmetischen Produkten wie Seifen, Cremes und Lotionen verwendet. Auch eine Reihe von Verbandsmaterialien und Wundauflagen ist mit kolloidalem Silber antibakteriell ausgestattet. Die äußerliche Anwendung von kolloidalem Silber wird von den meisten Herstellern ohne Einschränkungen empfohlen. Bei kleineren Schnitten, Kratzwunden, Verbrennungen, Abschürfungen und vielen anderen Verletzungen erfolgt die Behandlung mehrmals täglich.

Für die innerliche Anwendung von Silberkolloiden nennen einige (seriöse) Hersteller Einschränkungen. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um ein Nahrungsergänzungsmittel zur täglichen Einnahme handelt. Auch rein prophylaktisch sollte das kolloidale Silber nicht eingenommen werden.

Als Konzentration werden 15 bis 25 µg kolloidales Silber pro Teelöffel empfohlen, was meistens 3 bis 5 ppm entspricht. Diese Angaben beziehen sich auf das Gewicht des kolloidalen Silbers. Je kleiner die Kolloidpartikel sind, um so mehr davon sind dementsprechend in der angegebenen Menge Flüssigkeit enthalten. Die von der amerikanischen Gesundheitsbehörde empfohlene Obergrenze der täglichen Silberaufnahme, für einen 70 kg schweren Menschen täglich maximal 350 µg, wird bei der unten stehenden Tabelle weit unterschritten.

Eine Dosierungstabelle für Mensch und Tier – ausgehend von einer Konzentration von 10 ppm und einer 2-3 mal täglichen Einnahme – gibt folgende Mengen an:

5 – 12 kg 2 bis 3 mal pro Tag ½ Teelöffel
12 – 35 kg 1 Teelöffel
35 – 50 kg 1½ Teelöffel
50 – 60 kg 2 Teelöffel
60 – 70 kg 2½ Teelöffel
70 – 80 kg 3 Teelöffel
80 – 100 kg 3½ Teelöffel
100 – 120 kg 4 Teelöffel

Es wird empfohlen, die Tagesdosis mit einer großen Menge Wasser einzunehmen. Zugleich sollten Lebensmittel vermieden werden, die viel Zucker und gesättigte Fettsäuren enthalten. Die Dauer der Anwendung wird für chronische Erkrankungen auf maximal ein bis eineinhalb Monate begrenzt. In akuten Fällen reichen bis zu zehn Tage.


Rechtliches zur Herstellung und Vermarktung

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte vertritt die Auffassung, dass Fertigpräparate mit kolloidalem Silber zum Einnehmen als Arzneimittel einzustufen seien. Infolgedessen dürften sie gemäß arzneimittelrechtlichen Bestimmungen nur mit Erlaubnis hergestellt und nur mit einer entsprechenden Arzneimittelzulassung in den Verkehr gebracht werden. In der Vergangenheit sind Fälle von illegalem Vertrieb als Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz geahndet worden. Silberkolloide sind bisher als alternativmedizinische, stark verdünnte Fertigarzneimittel legal zu vermarkten.


Mögliche Nebenwirkungen

Präparate mit hohem Silbergehalt können, besonders bei Verwendung über einen längeren Zeitraum hinweg, irreversible Silberablagerungen im Organismus verursachen. Diese können zu Argyrie (Dunkelverfärbung der Haut), Argyrose (lokale Einlagerungen, insbesondere am Auge) und neurologischen Beeinträchtigungen führen. Auch in Gefäßen und inneren Organen wie Leber, Nieren, Milz und im Zentralen Nervensystem lagert sich Silber ab. Im Zusammenhang damit sind beim Menschen chronische Schmerzen im Oberbauch und zentralnervöse Erkrankungen wie Geschmacks- und Gangstörungen, Schwindel oder Krampfanfälle beschrieben. Das Bundesministerium für Gesundheit warnt vor einer großflächigen und niedrig dosierten Anwendung von Nanosilber in Konsumprodukten. So könnte nach Ansicht von Fachleuten und wissenschaftlichen Beratungsgremien die Entstehung von Allergien und die Selektion „multi-resistenter“ Krankheitserreger begünstigt werden. Damit droht die Gefahr, dass Silber nicht mehr als wichtige Waffe gegen pathogene (Krankheiten auslösende) Keime im medizinischen Bereich verfügbar wäre.

Fazit kurz und bündig
Silberkolloid nutzen: ja, aber mit Verstand und Respekt! Im Einzelfall muss der Therapeut entscheiden ob und in welcher Konzentration eine Behandlung mit kolloidalem Silber Sinn macht. Wer nach dem Prinzip „viel hilft viel“ auf höhere ppm-Zahlen oder eine Dauerbehandlung zurückgreift ist therapeutisch auf dem Holzweg und kann dem Patienten sogar schaden.
29 Kommentare Jetzt kommentieren
  • H. Meier
    13:26 - 3 März, 2024 / Antworten

    Hallo liebes Team
    Darf man das KS auch einem Hund verabreichen der Arthrose hat oder ist das KS bei Arthrose ohne Wirkung ?
    Danke

    1. Bianca Sommer
      12:07 - 13 März, 2024 / Antworten

      Da das Kolloidale Silber eher wie ein natürliches Antibiotikum wirkt, würde es hier wohl eher nicht helfen. Bei Arthrose kann man mit anderen pflanzlichen Präparaten gut unterstützen.

  • ChrisSi
    12:17 - 31 Januar, 2024 / Antworten

    Ich habe KS vor fast 20 Jahren durch einen Heilpraktiker kennengelernt und es hat immer sehr gut, sofort und ohne irgendwelche Nebenwirkungen geholfen.
    Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass man gelegentlich teure Pharmazeutika, mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen, für probate Mittel hält, aber vor, seit jahrtausenden bekannten Mitteln warnt.
    Wer KS bewusst und nicht als Lebensmittel einsetzt, sollte keine Probleme haben. Im Gegenteil.
    Übrigens, die Pharmakonzerne setzen auch Silber ein. Seltsam, oder?

    1. Bianca Sommer
      12:07 - 13 März, 2024 / Antworten

      Bei manchen Dingen kann man durchaus vermuten, dass es eher um Profit denn um Gesundheit geht..
      Wir sind auch überzeugt vom KS.

  • Bernd Thull-Dawid
    18:03 - 15 Dezember, 2023 / Antworten

    Hallo zusammen,
    selbst benutze ich kolloidales Silber fast täglich. Im Winter sind mehrere Sprühstöße aus dem Zerstäuber im Mundbereich die Versicherung gegen jeglichen Infekt. Hilft bei Augenentzündungen, wo frei verkäufliche Augentropfen aus der Apotheke passen müssen. Und kein Witz, ich habe sogar damit Verbrennungen bei meinem Hund, verursacht durch das Fototoxische Gift einer Herkulesstaude heilen können. Das war im übrigen mein erster Versuch meinem Vierbeiner mit K.S. zu helfen. Zuvor wurde er vom TA mit Kortison gesprizt. Er hatte starke Schmerzen am Lauf und biss sich das Fleisch bis auf die Knochen weg. Eine Stulpe half nur wenig und der Fußverband wurde immer wieder abgeworfen. Im Hochsommer eine wirkliche Qual. Ich konnte das nicht länger mit ansehen und sprühte dann auf die schon blutig enzündete Haut KS. Das löste eine kurze Abwehrreaktion aus. Schreck oder Schmerz, ich wußte es nicht. Dann Ruhe im Karton. Nach 5 Minuten bekam er die Stulpe ab. Er betrachtete sich alles ohne zu Lecken und legte sich relaxt auf die Seite. Kortison wurde sogleich nicht mehr eingesetzt. Am nächsten Tag war die Wirkung des KS aufgebraucht, und er wollte wieder lecken. Ein weiterer Sprühstoß mit 25 ppm stoppte sein handeln. Noch am gleichen Tag bestellte ich kolloidale Silbersalbe. So erhielt ich einen größeren Puffer. Einen Verband nahm ich übrigens keinen.Nach zwei Wochen etwa konnte ich eine intakte Haut mit ersten Härchen auf der Pfote erkennen.
    Das Problem war also gelöst.
    Auch heilte ich später eine hochgradige Lebensmittelunverträglichkeit bei ihm, der mit permanetem Durchfall und gröteter Haut und Haarausfall einherging. Er bekam in seinem Trinknapf (Plastikschüssel) KS mit 25ppm. Das Wasser wurde restlos aufgetrunken. Diese Behandlung, mehrere Tierärzte bekamen das nicht in den Griff, dauerte etwa 2 Wochen und der Spuk hatte ein Ende. Die Darmflora war wieder okay. Er bekam dann Spezialfutter um den Darm nicht erneut zu reizen. Alles war wieder gut.

    Beste Grüße

    Bernd Thull-Dawid

  • Ökologe
    07:54 - 30 November, 2023 / Antworten

    Oje, die Andrea merkt an, dass die Homöopathie unwirksam sei. Dabei hat sie offensichtlich die Forschungsergebnisse der letzten Jahre nicht bekommen, z.B. dass die Hom. inzwischen in den Leitlinien für die Krebstherapie auftaucht. Ja. und aufgrund der STUDIENLAGE. In der aktuellen S3-Onkologie-Leitlinie wurden die wichtigsten alternativ- und komplementärmedizinischen Methoden eingehend untersucht und entsprechende Therapieempfehlungen ausgesprochen. Dabei erhielt die Homöopathie das Evidenz-Level 2b.
    Das ist nur 1 Beispiel, auch in der Versorgungsforschung steht die Homöopathie sehr gut da. Aber das muss man hier nicht alles ausführen, wer guten Willens ist – bedient eine Suchmaschine. Ist echt nicht schwer.

  • Marion Münnich
    19:21 - 26 November, 2023 / Antworten

    Hallo zusammen, habe mir jetzt auch mal endlich Silberwasser bestellt, aber nun meine Frage, ich lese hier oft von 25 ppm, ich habe jedoch 100ppm kann ich dies trotzdem einnehmen? Wenn ja wie wäre da die Dosierung.

    1. mad_nico
      12:04 - 8 Dezember, 2023 / Antworten

      Ich persönlich rate von einer Einnahme einer so hohen Dosierung (100 ppm) ab. Natürlich gibt es dazu verschiedene Meinungen. Ich bin da noch alte Schule und habe es so gelernt, dass man nur bis 25 ppm innerlich einnimmt…

  • Andrea
    10:53 - 8 August, 2023 / Antworten

    Im Einleitungstext steht: Dass „nicht nachgewiesen“ nicht unbedingt mit „nicht wirksam“ gleichzusetzen ist, zeigen andere alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Bach-Blüten oder TCM.
    Homöopathie hat, abgesehen vom Placebo Effekt keinerlei Wirkung. Dafür schadet sie, im Gegensatz zu k. Silber und anderen Wundermitteln erstmal nur dem Geldbeutel.
    Wenn der Patient eine seriöse Therapie verschleppt, gilt dies freilich auch bei der Homöopathie nicht mehr.
    Da der Artikel einige Jahre alt ist, wäre ein entsprechendes Update sinnvoll.

    1. mad_nico
      08:59 - 29 September, 2023 / Antworten

      Die Homöopathie kann genauso ihre Erfolge aufweisen, wie andere natürliche Behandlungsmethoden. Von einem Placebo-Effekt kann man bei Tieren nie reden, aber es gibt durchaus genügend Erfolge beim Einsatz von Homöopathie.
      Es darf doch jeder selbst entscheiden, zu welchen naturheilkundlichen Methoden man Vertrauen hat.

  • Ilda
    03:49 - 16 Februar, 2023 / Antworten

    Hallo,
    empfohlen ist mir kolloidales silber zur äußeren Anwendung bzgl. Nagelpilz Infektion . Ich bin sehr dankbar für Tipps , ob jemand schon Erfahrungen damit hat, wie viel mm, 10 mm sollten okay sein, noch was anderes zu beachten?? Vg Ilda

    1. Bianca Sommer
      17:51 - 16 Februar, 2023 / Antworten

      Hallo Ilda, wir können leider keine Ferndiagnosen stellen und dürfen keine Behandlungsempfehlung pauschal abgeben…

  • Brigitte Zimmermann
    22:09 - 2 Februar, 2023 / Antworten

    Hallo liebes Team, wenn ich die Nebenwirkungen der Kolloide mit den Nebenwirkungen von chemisch hergestellter Medizin, z.. Beispiel Tramadol, dann ziehe ich Kolloide wie Silber, Gold usw. vor. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Die Humanmedizien hat mir bis jetzt nur geschadet, schlimmer kann es mit Kolloide keinesfalls werden. Ich habe 3 Jahre angeblicher Pandemie, ohne Maske, nur mit Kolloide ohne eine Andeutung eines Infekte überstanden. Jetzt können Sie sich denken, wem ich mehr vertraue.

  • Hanna
    17:11 - 26 Januar, 2023 / Antworten

    Ich verwende kolloidales Silber seit vielen Jahren bei verschiedenen Krankheitssymptomen sehr erfolgreich. Ich stell es selbst her, habe mir einen einfachen Silbergenerator gekauft und so weiss ich genau, dass mein Silberwasser keine Verunreinigung hat. Ich benutze das Silberwasser für Mensch und Tier. Kann ich nur empfehlen, sich zu informieren.

  • Brit Beier
    21:34 - 2 September, 2021 / Antworten

    Ich habe gelesen, dass Koll.Silber auch bei Krebs helfen kann. Unser Bernersennenhund hat einen Plattenepitelkarzinom und ist nach Schulmedizin nicht mehr therapierbar und eigentlich schon tot. Wir haben alternative Mittel wie Eisen und Artemisia, CDL und BItteraprikosenkerne eingesetzt und der Tumor in der Nase ist kaum noch sichtbar und es geht ihm relativ gut. Aber sein Lymphknoten ist auf Tennisballgröße gewachsen.
    Ob wir es mal mit Kolloidalem Silber probieren sollten?
    Liebe Grüße

    1. Bianca Sommer
      09:05 - 1 Oktober, 2021 / Antworten

      Liebe Brit,

      kolloidales Silber wirkt gegen Vieles, nicht aber gegen Alles. Du könntest es mit einem erfahrenen Therapeuten besprechen, ob es deinem Hund noch Linderung verschaffen kann. Pauschal können wir dazu keine Aussage machen. Wir selbst sehen hier eher eine mögliche Linderung als möglich an, jedoch keine Heilung. Wir wünschen euch alles Liebe

  • Alexandra Schmidt
    09:14 - 28 Juli, 2021 / Antworten

    Sehr interessant und informativ was ihr schreibt. Ich möchte es bei meinem Kater probieren der arge Schrunden vom Kratzen am Körper hat. Er ist auf den Speichel von den Flöhen allergisch und ich kann auch nicht jedes Flohmittel nehmen.
    Wenn man Silber nicht mit Plastik oder Metall in verbindung bringen soll was nehme ich dann um es auf den Körper zu sprühen?
    Gibst sowas auch in Glas? wenn ihr es einehmt was nehmt ihr für Löffel? Perlmutt wie bei den Eiern?

    1. Bianca Sommer
      21:13 - 31 Juli, 2021 / Antworten

      Glas, Porzellan oder auch Holz geht. Zum Einsprühen ist es schwierig, Glaspipetten kann man zum Auftropfen nehmen.

  • SonjA
    13:37 - 3 Juli, 2021 / Antworten

    Hallo.

    Ich bin jetzt erst auf den Artikel gestossen und würde jederzeit Silber nehmen. 2009 wurde ich von meiner Ausbilderin darauf aufmerksam gemacht. Meine Mutter hatte einige gesundheitliche Probleme. Unter anderem eine versteifung in der linken Schulter und konnte den Arm nur zur Hälfte nach oben bringen. Ich hatte wie empfohlen das Silber in 25ppm gekauft. Jeden Morgen nahm meine Mutter ein kleines Schnapsglas voll,in den Mund. 30 Minuten danach nichts trinken oder Essen. Nach einer Woche konnte meine Mutter den Arm vollständig bewegen. Ich hab das gar nicht glauben können. Sie wurde generell viel beweglicher und ihr Asthma verschwand immer mehr.

    Ja man sollte aufpassen,dass man nicht zuviel davon nimmt. Aber selbst bei 25 ppm kenne ich keinen der irgendwelche Nebenwirkungen hatte. Ich nehme es immer kurmässig für ca 3 Wochen. Meine Hündin bekommt das gegen Anaplasmose. Antibiotika hat sie nicht vertragen. Das Silber schon und die Blutwerte sind Top. Gelenkprobleme die bei ihr waren, sind auch weg und für ihre 12 Jahre ist sie echt Top fit.

    Lieben Gruß Sonja

  • Christine
    19:31 - 29 Juni, 2021 / Antworten

    Meine Katze hat immer mal mit Magen-Darm Problem zu tun. Brechen und Durchfall. Organisch und körperlich ist lt Arzt alles in Ordnung. Ich wollte mit Silber mal das Immunsystem stärken. Wer hat Erfahrung mit der Dosierung?

    1. Bianca Sommer
      08:04 - 7 Juli, 2021 / Antworten

      Lass die Dosierung am besten von einem erfahrenen Therapeuten bestimmen, der die Katze auch untersucht hat.
      LG,
      Bianca vom Tier-Therapie-Zentrum

  • Andrea Pecher
    11:46 - 5 Januar, 2021 / Antworten

    Hallo Bianca,
    ich finde die Behandlung von kollodialem Silber sehr interessant. Habe davon zum ersten Mal von einer Bekannten gehört, die dieses regelmäßig bei Verletzungen und Kratzern auf die Haut aufsprüht. Ich kann allerdings nirgendwo etwas finden, ob es auch möglich ist, das Silberwasser mit Hilfe einer Vernebelungsmaschine zu inhalieren. Warum ich frage? Nun, mein 4kg schwerer Perserkater hat seit über einem Jahr eine verstopfte Nase. Was bei einem Perserkater mit einer etwas flacheren Nase als die üblichen Hauskatzen etwas schwieriger ist. Eine Untersuchung durch den Tierarzt hat ergeben, dass es ein Schnupfen ist, der von einer Bakterie verursacht wird – einer seltenen noch dazu. Eine häufig verschriebene Art von Antibiotika hat nichts geholfen. Eine weitere, die über das Vernebelungsgerät inhaliert wird, hat zwar Linderung gebracht, aber keine komplette Heilung. Mein Kater nimmt das Inhalieren auch sehr gut an – Leckerie am Ende.

    Ich habe den Tierarzt gefragt, was er von kollodialem Silber hält, und er war generell dafür. Bemerkte aber, dass es am besten wirke, wenn man es direkt an die betroffene Stelle – in dem Fall das Innere der Nase – bringen müsse, damit es effektiv ist. Das Thema Vernebelungsgerät kam wieder auf, allerdings konnte er mir mit der Dosierung nicht helfen. Ich bin mir da unsicher und will auch nicht zuviel des Silberwassers verwenden. Ich habe eine Syringe Spritze mit Maßeinheiten. Haben Sie denn eine Empfehlung, wie viele Einheiten die Dosierung wären für ein Vernebelungsgerät? Natürlich mit zusätzlichem destilliertem Wasser, damit das Gerät adäquat arbeiten kann. Ich habe meinem Kater auch schon eine Einheit mit der Spritze aufgezogen und es ihm in den Mund geträufelt – das nimmt er sehr gut an und freut sich auch immer darauf. Keine Ahnung warum er sich freut, es gibt kein Leckerli anschließend, aber es scheint ihm zu schmecken. Mit der Methode kommt es natürlich nicht direkt in seiner Nase an. Also wäre die Vernebelungstaktik die bessere Variante. Wie sieht es denn da mit der Dosierung aus?
    LG aus RLP
    Andrea

    1. Bianca Sommer
      09:31 - 27 Januar, 2021 / Antworten

      Hallo Andrea,
      es sollte mit vernebeln auch möglich sein, da die Silberpartikel ja sehr klein sind.

      LG,
      Bianca Sommer

  • Andrea
    20:48 - 7 April, 2020 / Antworten

    Danke für die Pros und Cons! sehr hilfreich. Jetzt bleibt nur noch rauszufinden welche Hersteller vertrauenswürdig sind. Können Sie da eine Empfehlung machen Bianca? Wäre ganz toll! LG

    1. Bianca Sommer
      15:12 - 10 Juni, 2020 / Antworten

      Hallo Andrea,

      da ich mein kolloidales Silber selber herstelle, kann ich da nicht wirklich einen Hersteller empfehlen.

  • Monika Monkenbusch
    13:56 - 3 September, 2019 / Antworten

    Sehr geehrte Tier-Therapeuten,

    da ich heute erfuhr, daß man koll. Silber sogar gegen Toxoplasmose einsetzen kann, wäre ich Ihnen sehr, sehr dankbar für eine Dosierungsempfehlung für meine Katze.
    Sie hat einen recht hohen Toxopl.spiegel, der bei ihr seit einer Woche epileptische Anfälle auslöst. Daher nehme ich auch Ihren Hinweis ernst, daß falsche Dosierungen zu Silberablagerungen im Zentralnervensystem führen können.
    Marie erhält seit 1 Woche ein Antibiotikum (Zodon 25) und das Antiepileptikum Levetiacetam. Zudem Belladonna D4.
    Kann ich das Silber pur ins Mäulchen geben?
    Stimmt es, daß pro 5 kg Kö.gewicht bis zu 1 ml pro Tag gegeben werden darf? Marie wiegt zwischen 3 und 4 kg.
    Wäre Ihnen sehr dankbar für Ihren Rat, zumal die Diagnose mich ziemlich schockiert hat. Ich hoffe sehr, daß man mit Silber die Oozyten weitestgehend abtöten kann.
    Die Tropfen habe ich eben in 50ppm bestellt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Monika Monkenusch

    1. Bianca Sommer
      11:58 - 22 Oktober, 2019 / Antworten

      Hallo Frau Monkenusch,
      ohne das Tier gesehen und untersucht zu haben, dürfen Tierheilpraktiker keinerlei Dosierungsempfehlungen abgeben. Es ist in jedem Fall sinnvoll, das Tier einem erfahrenen THP vorzustellen und eine individuelle Therapie in Angriff zu nehmen.

  • Maya Tanz
    19:57 - 16 März, 2018 / Antworten

    Wer hat das kolloidale Silber so schlecht gemacht?
    Vor ein paar Jahren habe ich selbst mehrere Male (innerhalb von ca.5 Jahren etwa 3 Flaschen von ca.100ml) kolloidales Silber verwendet, vor allem bei Halsbeschwerden zum Gurgeln, und schlucken….vor allem bei grippalen Infekten…und hatte auch das Gefühl, dass es gut helfe…Damals vernahm ich auch noch nichts von diesen negativen Anmerkungen und vermute, dass irgend jemand es geschafft hat, ein gutes natürliches Heilmittel quasi vom Markt zu nehmen….

    Wenn ich jetzt jedoch bei einem hartnäckigen grippalen Infekt (und dergleichen wandert ja diesen Winter zu Haufen umher) bei einer CH-Apotheke kolloidales Silber bestelle, so bekomme ich ein kolloidales Silber, welches auf der Beschreibung nur noch äusserlich angewendet werden soll, mit Warnhinweisen, dass man es ja nicht innerlich anwenden solle…
    Oh weh…was tun? Ein solches Mittel mit einer solchen Aufschrift mag ich selbst dann nicht mehr benützen.

    Was ist geschehen? Hat eine falsche Anwendung eines Einzelnen und ein Artikel davon in 20-Minuten gereicht, (so habe ich es beim Recherchieren im Internet auch gefunden), dass alle Verkäufer dieses Produktes nun keine Anwendungsbeschreibungen mehr dazu geben oder nur solche, die eine äusserlich Anwendung betreffen?
    Wer weiss Bescheid, wer oder was dieses (aus meiner Erfahrung gut wirksames, wenn sorgfältig und vernünftig angewendetes) Heilmittel so schlecht gemacht hat?
    Beiliegend führe ich unten an, was ich auf meinem Laptop unter kolloidalem Silber vor genau 2 Jahren noch abgespeichert hatte. Ich habe die Marke absichtlich nicht genannt, weil ich nicht möchte, dass jemand , dessen Produkt ich mit Erfolg angewendet hatte (auch innerlich und ohne Nebenwirkung wie grauer Haut etc…) dabei zu Schaden käme…. Doch leider finde ich heute auch bei diesem Produkt keine ausführliche Anwendungsbeschreibung mehr….
    Was ist geschehen? Kann mich jemand bitte freundlich und vernünftig “aufklären” … (ohne dafür und dagegen-Kampf bitte ) Danke!
    Hier schreibt eine feinfühlige und gesundheitsbewusste, verantwortungsvolle ehemalige Anwenderin dieses Produktes “kolloidales Silber”…. Hier die Bescheinung, welche vor 2 Jahren noch auf dem Markt war…
    ——————————————————————————————————————————————————————————————————-
    ………………….. das kolloidale Silber mit Nanotechnologie
    Das alternative Antibiotikum
    • tötet Viren, Bakterien und Pilze
    • hilft bei Erkältungen und Verletzungen
    • auf Reisen für die Trinkwasserhygiene
    Kolloidales Silber wird eingesetzt bei der Behandlung von Augen-, Ohr-, Nasen- und Halsentzündungen, Erkältungen und Grippe, Pilzinfektionen, Schnittverletzungen, Hautabschürfungen, Kratzer sowie bei leichten Verbrennungen.
    Es ist ein exzellentes Mittel bei der Bekämpfung von biologischen Pathogenen.
    …………… (der Name des kolloidalen Silbers) wurde von einem internationalen Gesundheitskonsortium anerkannt und in der humanitären Hilfe sowohl als Ersatz für Antibiotika, als auch zur Behandlung des Trinkwassers in Teilen Afrikas, Südamerikas und Asiens eingesetzt.

    Anwendungs-Empfehlung:
    Kinder unter 4 Jahren: 1 TL 2 x tägl., 5-11 Jahre: 2 TL 2 x tägl. 12 und älter: Mindestmenge 2 x 1 EL täglich.
    Augeninfektionen:
    1-2 Tropfen mehrmals täglich in die Augen eintropfen
    Ohrentzündung:
    einige Tropfen mehrmals täglich ins Ohr eintropfen
    Schnupfen:
    mehrmals täglich einige Tropfen in die Nase träufeln
    Erkältungen und Grippe:
    1/2 TL mehrmals täglich unter die Zunge geben und nicht gleich schlucken, sondern zergehen lassen.
    (bereits bei den ersten Anzeichen beginnen)
    Halsentzündungen und Angina:
    mit 1-2 TL eine Minute lang gurgeln (alle 2 Stunden), anschließend schlucken.
    Schnittverletzungen, Kratzer, leichte Verbrennungen und Abschürfungen:
    direkt auf die betroffenen Stellen auftragen, evtl. mit einem Verband oder einer Kompresse, mehrmals täglich wechseln
    Pilzinfektionen:
    1/2 TL alle 3-4 Stunden nehmen. unter die Zunge geben und nicht runterschlucken, sondern zergehen lassen.
    Reisekrankheit:
    1/2 TL mehrmals täglich unter die Zunge geben und nicht runterschlucken, sondern zergehen lassen.

    Inhaltsstoffe:
    Nano-Silber in Lösung in reinem Wasser
    ———————————————————————————————————————————————————————

    1. Bianca Sommer
      12:00 - 26 März, 2018 / Antworten

      Hallo Maya,
      in unserem Artikel setzen wir uns bewusst mit beiden Seiten auseinander, denn das erfordert eine journalistische Recherche. Fakt ist, dass kolloidales Silber fantastische Erfolge hervorgebracht hat. Fakt ist aber auch, dass bei zu langer Anwendung in zu hoher Konzentration Ablagerungen in verschiedenen Organsystemen entstehen können. Wie bei allen naturheilkundlichen Methoden gilt daher eben: die Dosierung macht´s! Unser Beitrag ist keinesfalls als Plädoyer gegen kolloidales Silber zu sehen, denn sonst hätten wir nicht explizit auf die entsprechenden Erfolge hingewiesen. Es ist ein Artikel, der eben Pro und Kontra behandelt und vor Augen führen möchte, dass eben immer Sorgfalt zu wahren ist, wenn man sich für die Nutzung eines naturheilkundlichen Mittels entscheidet.
      Es gab in den letzten Jahren leider tatsächlich enorme Kritik am kolloidalen Silber. Vermutlich haben die Hersteller aus diesem Grund die Beilagezettel geändert, weil für die Nennung von Indikationen oder Anwendungsgebieten klinische Studien erforderlich wären, die dies belegen würden. Diese Studien gibt es jedoch nicht. Ähnlich sieht es im Übrigen bei Homöopathika aus: Auch hier werden im Beipackzettel keine Anwendungsgebiete genannt. Es ist den Herstellern schlichtweg untersagt.
      Liebe Grüße,
      Bianca Sommer
      Tier-Therapie-Zentrum

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