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Tierkommunikation als Helfer für Therapeuten
Tierkommunikation als Helfer für Therapeuten
Von Tier-Therapie-Zentrum in Allgemeine Tierthemen, Ausbildung veröffentlicht 3. Dezember 2019 0 Kommentare

Tier-Kommunikation ist eine wunderbare Fähigkeit, die unseres Erachtens nach jeder besitzt. Und ich selbst arbeite schon seit vielen Jahren mit der Tierkommunikation, welche ich ebenfalls schon langjährig hier beim Tier-Therapie-Zentrum unterrichte.

Kommunikation auf vielen Ebenen

Jeder kann sich bewusst mit Tieren verbinden. Die Tierkommunikation findet auf Seelenebene statt, von Seele zu Seele. Es ist eine Form von telepathischer Kommunikation. Dabei wird uns die Energie eines Gedankens, eines Gefühls, eines Impulses geschickt, die in uns quasi automatisch übersetzt wird. So können wir Bilder empfangen, Emotionen, Gerüche, Geschmack, körperliche Empfindungen oder auch Wörter und Sätze. Es ist ein sehr vielschichtiger Austausch, der nicht auf verbale Kommunikation begrenzt ist. Genau das macht es aber so spannend, berührend und intensiv.

Man kann mit jedem Tier in Verbindung gehen, wenn es das möchte. Dabei spielt es keine Rolle, wo das Tier lebt, welche Sprache dort gesprochen wird oder auch OB das Tier noch lebt. Es ist immer ein Kontakt möglich, wenn das Tier diesen möchte und zulässt. So ist es größter Humbug mit einem Tier nicht sprechen zu können, weil es aus China kommt und man kein chinesisch kann. 😉 Wir kommunizieren eben auf einer anderen Ebene mit ihnen und dafür benötigen wir nur die Offenheit und Vertrauen in diese Form der Kommunikation. Alles andere ist Übungssache…

Arten der Wahrnehmung

Bei Tierkontakten nimmt der Therapeut die Informationen auf verschiedene Arten wahr. Es sind Gedankenimpulse, Bilder, Gefühle, Gerüche, Worte und auch mitunter ganze Sätze, die das Tier übermittelt. Diese werden dann so übersetzt, dass sich ein möglichst umfassendes Bild ergibt. Das bedarf einiger Übung und vor allem muss ein Tierkommunikator immer wertfrei bleiben. Gearbeitet wird zumeist nur über ein Foto. So kann der Tierkommunikator auch viele Beweise für den Kontakt bringen, indem z.B. der Charakter des Tieres und seine Eigenarten detailreich wiedergegeben werden.

Aber warum mit den Tieren sprechen?

Gegenfrage: Warum eigentlich nicht?

Wenn wir mit anderen Menschen Probleme haben, so ist es für uns meist normal, das Gespräch zu suchen. Denn so können Probleme am ehesten gelöst werden. Zumeist entstehen Schwierigkeiten im Miteinander durch mangelnde Kommunikation oder durch Bewerten und Verurteilen. Ähnliche Gründe liegen bei Schwierigkeiten im Zusammenleben zwischen Mensch und Tier vor. Hier liegt es regulär nur an der mangelnden/unklaren Kommunikation. Erfahrungsgemäß sind die Tiere überglücklich, wenn sie endlich die Möglichkeit haben, angehört zu werden. Also warum sollte man diese Möglichkeit dann nicht nutzen? Wir können mit den Tieren, so wie auch mit jedem Menschen, Small Talk betreiben, Probleme besprechen und Lösungen dazu finden, uns nach dem Wohlbefinden erkundigen, aber auch anstehende Veränderungen gemeinsam angehen. Die Bandbreite dessen, was alles mit Tierkommunikation möglich ist, ist sehr groß.

Ebenso gesundheitliche Belange können auf diese Art erkannt werden und mitunter können die Tiere klar übermitteln, was ihnen hilft. Schmerzen werden oft genauso klar übermittelt, wie die Ursache für bestimmte Erkrankungen. Auch welches Futter weniger gut oder besonders gut vertragen wird, können manche Tiere klar übermitteln. Doch nicht jedes Tier kann alles klar aufzeigen – und nicht jeder Tierkommunikator ist “gut im Empfang” auf der gesundheitlichen Ebene.

Hinzufügen möchte ich, dass die Tierkommunikation einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker nicht ersetzen – sehr wohl aber ergänzen kann. So manches Tier konnte gezielt vom Tierarzt oder Tierheilpraktiker behandelt werden, weil eine Tierkommunikation den entscheidenden Hinweis zu Erkrankungen ergeben hat.

Wir müssen lernen, wieder zuzuhören

Denn es ist an der höchsten Zeit, den Tieren wieder mehr Gehör zu schenken. Wir können ihnen eine Stimme geben, wenn wir endlich wieder zuhören, was sie uns mitzuteilen haben. Es ist mehr als überfällig, dass sich der Umgang des Menschen mit den Tieren wieder ändert, denn lange darf es nicht mehr so weitergehen, wie es seit Jahrzehnten bereits läuft. Wir sollten Tiere nicht vermenschlichen, aber wir sollten sie endlich wieder besser behandeln. Und je mehr Menschen die Tierkommunikation kennen oder gar ausüben, desto leichter können wir diese Welt auch für die Tiere wieder verbessern.

Tierkommunikation lernen

…das kann eigentlich jeder. Die Qualität wird freilich von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Hierbei spielt oftmals der jeweilige Entwicklungsstand eine wichtige Rolle. Es ist an der Zeit, den Tieren wieder zuzuhören und ihnen eine Stimme zu geben. Um mit Tieren kommunizieren zu können, braucht es vor allem eines: die Bereitschaft dazu. Ein offenes Herz hilft dabei natürlich ungemein!

Meiner Erfahrung nach kann jeder unter professioneller Anleitung lernen, wie man auf dieser medialen Ebene arbeitet. Tierkommunikation – auch mediale Kommunikation mit Tieren genannt – ist keine Zauberei, auch wenn es durchaus zauberhafte Gespräche mit Tieren gibt. Wenn man die Tierkommunikation wirklich lernen möchte, empfehle ich den Besuch von Kursen. Wenn du bei der Auswahl des Kurses auf dein Bauchgefühl hörst, wird es sicher der richtige Kurs für dich sein. Ich erlebe es seit Jahren wieder und wieder, wie sehr sich die Menschen entwickeln, wenn sie diese Form der Tierkontakte für sich entdecken und feststellen, dass sie selbst dazu in der Lage sind, Informationen von den Tieren zu erhalten. So haben schon viele Teilnehmer meiner Kurse wahrhaft emotionale Gespräche mit verschiedenen – ihnen unbekannten – Tieren geführt.

 

Mehr Informationen über die Kurse,  zu Tier-Kommunikations – Seminaren.

Autor: Bianca Sommer für das Tier-Therapie-Zentrum

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